Wie können Psychotherapeut:innen eine gute Selbstfürsorge und Psychohygiene etablieren? Warum fällt es ausgerechnet dieser Berufsgruppe häufig schwer, diese zu praktizieren?
In den Richtlinien der American Psychological Association ist die Selbstfürsorge für Psychotherapeut:innen als ethische Notwendigkeit formuliert, was über ein „Nice to have“ der Positiven Psychologie weit hinausgeht. In diesem Workshop lernen die Teilnehmer:innen spezifische Tools zur Selbstfürsorge kennen; es besteht jedoch auch gleichermaßen Raum für den Austausch zu eigenen, bereits bewährten Praktiken. Es soll ein selbstreflexiver Blick auf die eigene berufsspezifische Stresskompetenz geworfen werden. Der der Selbstfürsorge zugrundeliegende Selbstwert soll berufsspezifisch diskutiert und durch gezielte Übungen erleb- und spürbar gemacht werden. Das Konzept des Workshops erlaubt eine Übertragung der Impulse, Übungen und Tools auf die eigene therapeutische Arbeit mit Patient:innen.
Dozentin
Dipl.-Psych. Katja Setzer
Studium der Psychologie (Diplom) in Bremen
Curriculum zur „klinischen Organisationspsychologin“ in Berlin
Langjährige HR-Tätigkeit im Konzern
In eigener Praxis niedergelassen seit 2018 mit Schwerpunkt „Burnout“
Dozentin im VFKV
Mitglied im DPtV
Datum und Ort
21. September 2024, 09:30- 17:00 Uhr
vfkv Ausbildungsinstitut München, Lindwurmstraße 117/ 5. Stock, München
Kosten
170,00 EUR
Fortbildungspunkte
Für diese Veranstaltung erhalten Sie Fortbildungspunkte der Psychotherapeutenkammer Bayern
Buchung
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Dr. rer. nat. Anke Weidmann studierte Psychologie und Journalistik an der Universität Hamburg und promovierte am Lehrstuhl Psychotherapie und Somatopsychologie der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie ist approbierte Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) und als Dozentin und Supervisorin in der Aus- und Weiterbildung tätig. Seit 2017 arbeitet sie in der Ambulanz und Tagesklinik der Fliedner Klinik Berlin, ihre Behandlungsschwerpunkte sind Angst-, Zwangs- und Traumafolgestörungen sowie die Themen Selbstwert und Selbstmitgefühl in der Einzel- und Gruppentherapie. (Foto: