Schlagwortarchiv für: Traumafolgestörungen

Eine Glaskugel in der Natur, die Umgebung spiegelt sich in der Kugel

Die Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy (IRRT, entwickelt von M. Smucker) wurde ursprünglich zur Behandlung von PTBS nach interpersonellen Traumata in der Kindheit entwickelt und kombiniert imaginative Traumakonfrontation mit dem Aufbau von Bewältigungsbildern (Stärke- und Überlegenheitsbilder sowie Selbstfürsorge- und Selbstberuhigungsbilder). Dadurch können neben Angst- und Ohnmachtsgefühlen auch andere Gefühle wie Schuld, Scham oder Selbsthass verändert werden. Die IRRT ist eine sehr wirksame und für Patien:tinnen gut tolerierbare Intervention, deren Einsatz sich auch im Rahmen von anderen psychischen Erkrankungen anbietet, bei denen belastende zwischenmenschliche Erlebnisse noch eine Schlüsselrolle spielen, z.B. Depressionen oder soziale Phobie.

Der Workshop bietet eine Einführung der IRRT und ihre Anwendungsmöglichkeiten durch Vorträge, Fallvorstellungen, Videopräsentationen, einer möglichen Live-Demonstration und das Üben der Methode in Kleingruppen.

Dozentin
tanja zöllnerDr. Dipl.-Psych. Tanja Zöllner, Studium der Psychologie in Konstanz und Boston, Promotion und internationale Veröffentlichungen zu PTBS und posttraumatischem Wachstum. Seit 2003 Psychologische Psychotherapeutin für Erwachsene (VT), Supervisorin (VT), Dozentin, in KJP-Zusatzausbildung. 2004 – 2021 tätig in der Schön Klinik Roseneck mit unterschiedlichen Schwerpunktstationen für Erwachsene und Jugendliche (u.a. Zwang, Trauma, Essstörungen, Depression), Leitung spezialisierter Gruppentherapien zu PTBS oder anhaltender Trauer. Seit 2022 eigener KV-Sitz für Erwachsene in Prien. Klinische Schwerpunkte: PTBS, Trauer, Angst- u. Zwangsstörungen, Therapie mit Jugendlichen.

Datum und Ort
15.11.2024, 09:30 – 17:00 Uhr
vfkv Ausbildungsinstitut München, Lindwurmstr. 117, München

Kosten
170,00 EUR

Fortbildungspunkte
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Therapeut und Patient im Gespräch. Fortbildung zu Traumatherapie: Diagnostik

Der Workshop vermittelt interaktiv und mit praktischen Übungen die Diagnostik und Differentialdiagnostik von Traumafolgestörungen. Dabei wird auf die Besonderheiten von Anamnese/Erstgespräch, Diagnostik mittels Selbstratings, Interviews, Differentialdiagnostik der Traumafolgestörungen und Abgrenzung von anderen Störungsbildern sowie insbesondere auch auf die hohe Bedeutung von Komorbiditäten bei Traumafolgestörungen eingegangen. Der Workshop orientiert sich an der ICD-11 und entspricht den Vorgaben der DeGPT für das Curriculum Spezielle Psychotraumatherapie.

 

Dozent

Dr. Leonhard Kratzer ist psychologischer Psychotherapeut (VT), Traumatherapeut (DeGPT), EMDR-Therapeut (EMDRIA), Fachsupervisor Traumatherapie (GPTG), Supervisor (PTK Bayern) und seit 2017 Leitender Psychologe der Klinik für Psychotraumatologie der Klinik St. Irmingard. Sein klinischer Fokus gilt der posttraumatischen Belastungsstörung, der Borderline-Persönlichkeitsstörung und den dissoziativen Störungen. Er forscht und publiziert unter anderem zu Trauma und Sexualität, Dissoziation, häuslicher Gewalt und der Personalisierung von Psychotherapie.

 


Datum und Ort
05. Juli 2025, 09:30- 17:00 Uhr
Online-Veranstaltung

Die Zugangsdaten erhalten Sie rechtzeitig, spätestens einen Tag vor der Online-Veranstaltung per E-Mail vom vfkv – Ausbildungsinstitut München gGmbh zugesandt, den Zahlungseingang vorausgesetzt.

Bitte kontrollieren Sie auch Ihren Spam-Ordner. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an das vfkv – Ausbildungsinstitut München gGmbH.

Kosten
188,00 EUR

Fortbildungspunkte
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Zwei Hände halten gemeinsam eine zarte junge Pflanze.

In diesem Workshop werden die Inhalte aus Modul 4 des Curriculums „Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT)“, Beziehungsgestaltung, insbesondere bei interpersoneller Traumatisierung vermittelt. Im Vordergrund stehen Techniken zur Ressourcenaktivierung und zur Förderung der Affektregulation sowie Techniken zur Re-Orientierung und Unterbrechung intrusiver Symptome durch Distanzierung.

Eine ausführlichere Beschreibung der Inhalte zu Modul 4, Beziehungsgestaltung, insbesondere bei interpersoneller Traumatisierung finden Sie hier.

 

 

Dozentin  Frau Dipl.-Psych. Almuth Böhm

Almuth Maria Böhm ist Psychologische Psychotherapeutin für Erwachsene mit Zusatzausbildung für Kinder und Jugendliche und ist in eigener Praxis in Bad Aibling tätig. Psychologiestudium an der Universität Tübingen und anschließende Ausbildung zur Psychotherapeutin (VT) am IFT München bis 2010. Frau Böhm arbeitete von 2007 bis 2011 in der Ambulanz der Klinik & Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der LMU München. Zwischen 2011 und 2022 war sie in der Kirinus Schlemmerklinik in Bad Tölz tätig, insbesondere in den Bereichen Depression, Borderline und Traumafolgestörungen. Zudem leitete sie dort zwischen 2016 und 2019 die Traumastation mit DBT-PTSD-Konzept. 2023/2024 war Frau Böhm außerdem auf einer Jugendstation mit dem Schwerpunkt Essstörungen, Traumafolgestörungen und Borderline in der Schön-Klinik Roseneck beschäftigt. Sie ist DeGPT-zertifizierte Traumatherapeutin, zertifizierte DBT-Therapeutin (DBT Dachverband) und VT-Supervisorin.


Datum und Ort
17. /18. Oktober 2025, jeweils 09:30- 17:00 Uhr
vfkv Ausbildungsinstitut München, Lindwurmstraße 117/ 5. Stock, München

Kosten
376,00 EUR

Fortbildungspunkte
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Menschen drücken Steine von sich weg. Link zur Fortbildung zu Traumatherapie: Grundlagen der Behandlung akuter Traumfolgestörungen und Krisenintervention

In diesem praxisorientierten Workshop wird der therapeutische und professionelle Umgang mit akuten Traumasituationen und Krisen eingeübt. Vor allem der richtige Umgang mit akuten Symptomen wie beispielsweise Suizidalität, Ängsten, Dissoziation und Verwirrtheit wird erarbeitet. Dabei wird auf gesunde Verarbeitungsprozesse eingegangen und wie diese gefördert werden können. Zudem werden Besonderheiten bei Großschadensereignissen und dem Ablauf am Einsatzort thematisiert. Hierbei wird auch auf die Helferrolle eingegangen und Besonderheiten von Arbeitsunfällen sowie Debriefing-Maßnahmen praktisch aufgezeigt. In diesem Kontext wird auch die Gesprächsführung am Einsatzort, traumaspezifische Krisenintervention und der Einbezug von Angehörigen dargestellt.

Ein Behandlungsprotokoll für akute Traumata wird eingeführt, der beste Zeitpunkt für den Einsatz von konfrontativen und verarbeitenden Behandlungstechniken und –maßnahmen (z.B. EMDR) wird aufgezeigt und auf typische Probleme in der Behandlung eingegangen.

In diesem Workshop werden die Inhalte aus Modul 5 des Curriculums Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT) vermittelt. Eine ausführlichere Beschreibung der Inhalte finden Sie hier.

Die Theoriemodule des Curriculums können auch als Einzelveranstaltungen besucht werden.

Dozent

Dr. phil. Dipl. Psych. Karsten R. Böhm ist psychologischer Psychotherapeut und arbeitetet in eigener Praxis in Freiburg im Breisgau, die einen Schwerpunkt auf Trauma- und Zwangsbehandlungen hat. Er ist erster Vorsitzender von EMDRIA Deutschland e.V. und EMDR Senior Trainer. Zudem ist er Fachberater des Landkreises in Notfalllagen und Ausbilder für Notfallpsychologie und therapeutische Akutbehandlungen. Seit 2004 beschäftigt er sich, neben Studien zu PTSD, intensiv mit der Psychotherapieforschung von Zwangsstörungen. Er leitet Aus- und Weiterbildungen an verschiedenen Psychotherapieinstituten, ist bei der Notfallseelsorge der Feuerwehr Breisgau-Hochschwarzwald und auf Kongressen (z.B. DGPPN) aktiv.


Datum und Ort
13. Dezember 2025, 09:30 – 17:00 Uhr
Online-Veranstaltung

Die Zugangsdaten erhalten Sie rechtzeitig, spätestes einen Tag vor der Online-Veranstaltung per E-Mail vom vfkv – Ausbildungsinstitut München gGmbH zugesandt, den Zahlungseingang vorausgesetzt.

Bitte kontrollieren Sie auch Ihren Spam-Ordner. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an das vfkv – Ausbildungsinstitut München gGmbH

 

Kosten
188,00 EUR

Fortbildungspunkte
Für diese Veranstaltung erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte der Psychotherapeutenkammer Bayern

 

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Eine Glaskugel in der Natur, die Umgebung spiegelt sich in der Kugel

In diesem 4-tägigen Workshop wird die traumafokussierte verhaltenstherapeutische Behandlung der PTBS gelehrt. Der Fokus liegt dabei auf der Cognitive Processing Therapy (CPT, auch Kognitive Verarbeitungstherapie genannt) nach Patricia Resick, es werden jedoch auch alternative Vorgehensweisen, insbesondere hinsichtlich der Exposition, besprochen.
Die Teilnehmer:innen erhalten einen Überblick über den gesamten Ablauf der CPT, wobei die theoretischen Konzepte, wo sinnvoll, mit Übungen vertieft werden. Der Fokus liegt vor allem auf der “einfachen” PTBS bei Erwachsenen, auf Wunsch kann aber auch auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen und von Patient:innen mit multiplen Traumatisierungen eingegangen werden. Das Einbringen eigener Fälle ist ausdrücklich erwünscht.
Die Arbeit an traumabezogenen Kognitionen, die das Herzstück der CPT bildet, wird in diesem Kurs betont und (falls gewünscht) demonstriert sowie in Kleingruppen eingeübt.
Ziel der Veranstaltung ist, Sicherheit in der Durchführung der CPT zu erlangen und diese selbständig bzw. mit supervisorischer Unterstützung durchführen zu können.

Als weitere Methode zur traumafokussierten Behandlung von PTBS wird EMDR im Überblick von Herrn Dr. med. Markus J. Pausch vorgestellt. Diese Veranstaltung findet zeitlich versetzt am 08.05.2026 statt.

In diesem Seminar werden die Grundlagen der traumafokussierten Behandlung der PTBS und kPTBS mittels EMDR vermittelt. Es wird das zugrundeliegende Störungsmodell (AiP-Modell), die Ein- / Ausschlusskriterien sowie die Behandlungsplanung (8-phasiges Behandlungsmodell) vorgestellt.

 

Dozent:innen

Herr Dr. med. Markus J. Pausch ist Facharzt für Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie, sowie kognitiver Verhaltenstherapeut, tiefenpsychologisch-fundierter Psychotherapeut, EMDR-Therapeut und -supervisor (EMDRIA-zertifiziert). Im Rahmen seiner Facharztausbildung arbeitete er an der Universitätsklinik Regensburg, am Klinikum Bogenhausen und am kbo-Isar-Amper-Klinikum, Region München. Seit 2013 ist sein Tätigkeitsschwerpunkt die Psychotraumatologie.

 

Dr. Julia König, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin. Derzeit tätig als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Klinische und Biologische Psychologie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Julia König hat an der LMU München Psychologie studiert und dort 2012 zur Cognitive Processing Therapy promoviert. Ihre Therapieausbildung bei der DGVT München schloss sie im Jahr 2010 ab. Ihre derzeitige Tätigkeit hat drei Schwerpunkte: universitäre Lehre in der Klinischen Psychologie, Forschung (derzeit vor allem zu Angst und Traumatisierung im Kontext von Schwangerschaft und Geburt) und therapeutische Arbeit an der psychotherapeutischen Hochschulambulanz. Darüber hinaus bietet sie Workshops zur CPT an. Sie ist Mitglied bei der DGVT und der DeGPT.

 

Datum und Ort
23. Januar 2026, 09:30- 17:00 Uhr
27./28. Februar 2026, jeweils 09:30- 17:00 Uhr
08. Mai 2026, 09:30- 17:00 Uhr

vfkv Ausbildungsinstitut München, Lindwurmstraße 117/ 5. Stock, München

Kosten
752,00 EUR

Fortbildungspunkte
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