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Menschen drücken Steine von sich weg. Link zur Fortbildung zu Traumatherapie: Grundlagen der Behandlung akuter Traumfolgestörungen und Krisenintervention

In diesem praxisorientierten Workshop wird der therapeutische und professionelle Umgang mit akuten Traumasituationen und Krisen eingeübt. Vor allem der richtige Umgang mit akuten Symptomen wie beispielsweise Suizidalität, Ängsten, Dissoziation und Verwirrtheit wird erarbeitet. Dabei wird auf gesunde Verarbeitungsprozesse eingegangen und wie diese gefördert werden können. Zudem werden Besonderheiten bei Großschadensereignissen und dem Ablauf am Einsatzort thematisiert. Hierbei wird auch auf die Helferrolle eingegangen und Besonderheiten von Arbeitsunfällen sowie Debriefing-Maßnahmen praktisch aufgezeigt. In diesem Kontext wird auch die Gesprächsführung am Einsatzort, traumaspezifische Krisenintervention und der Einbezug von Angehörigen dargestellt.

Ein Behandlungsprotokoll für akute Traumata wird eingeführt, der beste Zeitpunkt für den Einsatz von konfrontativen und verarbeitenden Behandlungstechniken und –maßnahmen (z.B. EMDR) wird aufgezeigt und auf typische Probleme in der Behandlung eingegangen.

In diesem Workshop werden die Inhalte aus Modul 5 des Curriculums Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT) vermittelt. Eine ausführlichere Beschreibung der Inhalte finden Sie hier.

Die Theoriemodule des Curriculums können auch als Einzelveranstaltungen besucht werden.

Dozent

Dr. phil. Dipl. Psych. Karsten R. Böhm ist psychologischer Psychotherapeut und arbeitetet in eigener Praxis in Freiburg im Breisgau, die einen Schwerpunkt auf Trauma- und Zwangsbehandlungen hat. Er ist erster Vorsitzender von EMDRIA Deutschland e.V. und EMDR Senior Trainer. Zudem ist er Fachberater des Landkreises in Notfalllagen und Ausbilder für Notfallpsychologie und therapeutische Akutbehandlungen. Seit 2004 beschäftigt er sich, neben Studien zu PTSD, intensiv mit der Psychotherapieforschung von Zwangsstörungen. Er leitet Aus- und Weiterbildungen an verschiedenen Psychotherapieinstituten, ist bei der Notfallseelsorge der Feuerwehr Breisgau-Hochschwarzwald und auf Kongressen (z.B. DGPPN) aktiv.


Datum und Ort
20. Oktober 2023, 09:30 – 17:00 Uhr
vfkv – Ausbildungsinstitut München gGmbH

Zielgruppe

  • Psychologische/ärztliche Psychotherapeut:innen
  • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen
  • Psychotherapeut:innen in Ausbildung
  • Ärzt:innen

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dieser Veranstaltung um eine Fortbildung für Fachpersonal handelt.

Kosten
176,00 EUR

Fortbildungspunkte
Für diese Veranstaltung erhalten Sie 9 Fortbildungspunkte der Psychotherapeutenkammer Bayern

 

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Eine hübsche junge Frau schaut sich ihr Spielelbild in einer Scheibe an. Der Link führt zu einer Fortbildung zum Thema Dissoziative Identitätsstörung. Link zur Fortbildung Körperdismorphe Störung.

Die Dissoziative Identitätsstörung (DIS; ehemals Multiple Persönlichkeitsstörung) wird in der Fachwelt nach wie vor kritisch diskutiert und z.T. als diagnostische Kategorie angezweifelt, obwohl sie in den gängigen Klassifikationsmanualen (ICD und DSM) als offizielle Diagnose aufgeführt wird. Im Rahmen des Seminars wird ein Überblick über die Geschichte, Phänomenologie, Diagnostik, Ätiologie und natürlich Therapie der DIS gegeben. Ziel ist es, ein möglichst differenziertes und balanciertes, aber auch kritisches Bild zu vermitteln.
Die theoretischen Inhalte sollen mit Hilfe von Fallbeispielen und Videos möglichst praxisnah vermittelt werden.

 

Dozent

Markos Maragkos, Priv.-Doz. Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut. Geboren 1969 in München, griechischer Abstammung. Studierte Psychologie in München mit dem Schwerpunkt Angst- und Posttraumatische Belastungsstörungen. Ab 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter, ab 2002 wissenschaftlicher Assistent im Department Psychologie, Lehrstuhl Klinische Psychologie und Psychotherapie der LMU München. 2002 Promotion zum Thema „Angststörungen und partnerschaftliche Bindung“. 2003 Approbation als Psychologischer Psychotherapeut. Zwischen 2012 und 2014 Vertretungsprofessor im Department Psychologie, Lehrstuhl Klinische Psychologie und Psychotherapie der LMU München. Seit 2014 Ambulanzleiter in der Münchner psychotherapeutischen Ausbildungsambulanz der AVM (Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation).


Datum und Ort
20. November 2023, 19:00 – 22:00 Uhr
vfkv Ausbildungsinstitut München, Lindwurmstraße 117/ 5. Stock, München

 

Zielgruppe

  • Psychologische/ärztliche Psychotherapeut:innen
  • Psychotherapeut:innen in Ausbildung
  • Ärzt:innen

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dieser Veranstaltung um eine Fortbildung für Fachpersonal handelt.

Kosten
80,00 EUR

Fortbildungspunkte
Für diese Veranstaltung erhalten Sie Fortbildungspunkte der Psychotherapeutenkammer Bayern

 

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