In dieser themenzentrierten Selbsterfahrung in der Gruppe konzentrieren sich die Teilnehmer:innen zunächst mithilfe von Achtsamkeitsübungen auf die Schulung der Wahrnehmung von Körpersignalen und anderen Kriterien des Erreichens der eigenen Grenzen. Ziel ist, erste Anzeichen von sekundärer Traumatisierung und Burnout rechtzeitig selbst erkennen zu können. In Kleingruppen wird dann die Reflexion der eigenen therapeutischen Haltung und Möglichkeiten des Einhaltens und Ausbalancierens der inneren Abstinenz erarbeitet. Mit dem Ziel, die eigene Resilienz und damit den eigenen Selbstschutz in der therapeutischen Arbeit mit traumatisierten Patient:innen zu erhöhen, werden im weiteren Verlauf spezifische Übungen zur Aktivierung der eigenen Ressourcen angeleitet, auch, mit dem Ziel, die entsprechenden Netzwerke im Gehirn auszuweiten und zu verankern.
In diesem Workshop werden die Inhalte aus Modul 8 des Curriculums Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT) vermittelt. Eine ausführlichere Beschreibung der Inhalte finden Sie hier.
Die Theoriemodule des Curriculums können auch als Einzelveranstaltungen besucht werden.
Dozentin
Dipl.-Psych. Christine Oppenländer-Schulze ist als psychologische Psychotherapeutin seit 1988 in eigener Praxis tätig. Themenschwerpunkte sind die Behandlung von komplex traumatisierten Patient:innen anhand von Methoden wie EMDR, IRRT, Imaginationsübungen (PITT), Körperübungen und kognitiver Verhaltenstherapie. Des Weiteren, Behandlung von Essstörungen, psychosomatischen Erkrankungen, wie auch Depression und Ängsten. Durchführung von Einzel- und Gruppentherapien. Darüber hinaus Tätigkeit als Dozentin, Supervisorin und Selbsterfahrungsleiterin.
Datum und Ort
15. März 2024, 09:30 – 17:00 Uhr
Kosten
176,00 EUR
Fortbildungspunkte
Für diese Veranstaltung erhalten Sie Fortbildungspunkte der Psychotherapeutenkammer Bayern
Buchung
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